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Es gibt noch viel zu tun!

Wir sind mehr!

Porträt von Fabian Kinz
Fabian Kinz ist Landesvorstandssprecher der GEW Bremen

Als DGB-Gewerkschaft sind wir als GEW, neben ver.di und GdP, ein großes Pfund. Durch unsere große Anzahl an Mitgliedern können wir deutlich Einfluss auf die politischen Akteur:innen in Bremen nehmen und müssen dieses offensiv durch einen starken Gesamtpersonalrat zeigen. Daher setzen wir uns für bessere Arbeitsbedingungen ein und kämpfen engagiert und wirkungsvoll für die Interessen aller Beschäftigten im Öffentlichen Dienst!
Nicht erst seit gestern befindet sich Bremen in einem massiven Bildungsnotstand, der die Zukunft von Kindern, Jugendlichen und Studierenden gefährdet. Vielmehr geht es auch um die Beschäftigten, die in Kitas, Schulen oder Hochschulen arbeiten. Ohne sie läuft nichts!
Daher: „Es gibt noch viel zu tun!“. Damit hat eine Heidelberger Band ganz recht. Wir dürfen nicht aufhören uns einzumischen. Viele Themen müssen (weiter) angegangen werden, wie zum Beispiel Schaffung von guten und verlässlichen Arbeitsbedingungen (u. a. verbindliche Regelungen für Teilzeitbeschäftigte, angemessene Vergütung oder qualitativ hochwertige Qualifikationen), um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die vorherrschenden Bedingungen, die nach wie vor existieren (u. a. grenzenlose Mehrarbeit oder Übernahme von fachfremden Aufgaben), zu beseitigen.

Logo der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Neben den kurz angeführten Punkten dürfen wir aber auch eins nicht vergessen: Der voranschreitende Rechtsruck in unserer Gesellschaft ist eine große Gefahr für die Demokratie und muss von allen Menschen vehement bekämpft werden. Daher soll hier auch deutlich gemacht werden, dass auch die Gewerkschaften entschlossen gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus stehen!
Der Gesamtpersonalrat vertritt die Interessen gegenüber einem Arbeitgeber, der gleichzeitig Regierung ist. Das macht seine Arbeit zu einer Arbeit im öffentlichen Interesse. Die Bündelung einzelner Personalräte im Gesamtpersonalrat verschafft diesem gleichsam ein „allgemeinpolitisches Mandat“.
Durch eine hohe Beteiligung bei der Personal- und Gesamtpersonalratswahl stärkt ihr dieses Instrument! Geht wählen, wählt die Liste der DGB-Gewerkschaften und sorgt für starke Interessensvertretungen!
… und nicht vergessen: Es werden nicht nur der GPR und Personalräte gewählt, sondern auch die Jugend- und Auszubildendenvertretungen, sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Daher: 6. März – WÄHLEN GEHEN!

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