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Klare Erwartungen an den Staatsrat

150 Interessenvertreter:innen enttäuscht über mangelndes Entgegenkommen

Blick in das Publikum
Der kleine Saal der Glocke war gut gefüllt.

Rund 150 Mitglieder von Personalräten und Ausbildungspersonalräten, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen und Jugend- und Auszubildendenvertretungen waren der Einladung des Gesamtpersonalrats in den kleinen Saal der Glocke gefolgt. Das übergreifende Thema war die Arbeitgeberattraktivität vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Eingeladen war Dr. Martin Hagen, Staatsrat beim Senator für Finanzen und zuständig unter anderem für übergreifende Fragen des Personals.
In engagierten Redebeiträgen informierten Interessenvertretungen aus allen Bereichen des bremischen öffentlichen Dienstes den Staatsrat über Probleme, Interessen und Erwartungen der Kolleg:innen in den Dienststellen vor Ort. Inhaltlich ging es um vier Schwerpunkte: Fachkräftemangel und Arbeitgeberattraktivität, Wertschätzung und gute Führung, ortsflexibles Arbeiten und schließlich Büroflächeneinsparungen.
Lautstarker und anhaltender Applaus machte deutlich, dass über die Problembeschreibungen wie auch über die Forderungen große Einigkeit bei den Interessenvertretungen besteht.
Umso enttäuschender war daher, dass Staatsrat Hagen in seinen Beiträgen keinerlei Entgegenkommen signalisierte.

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Fotos von der Personalräteversammlung im kleinen Saal der Glocke

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