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Das sagen unsere Kolleg:innen

Was ist gut an deinem Arbeitsplatz, was könnte besser sein?

Dörte Scholz an ihrem Büroarbeitsplatz
Foto: privat

An meinem Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst gefällt mir sehr gut, dass es ein sicherer Arbeitsplatz ist. Das Gehalt kommt pünktlich und die guten sozialen Leistungen sind sehr hilfreich bei der Lebensplanung.
Die abwechslungsreichen Tätigkeiten an meinem Arbeitsplatz im Migrationsamt und die Zusammenarbeit mit den netten Kolleginnen und Kollegen motivieren mich immer wieder neu.
Wenn ich mir etwas von meinem Arbeitgeber wünschen dürfte, wäre das sicher mehr Verantwortungsbewusstsein für die technische Unterstützung in unserem Amt. Seit Jahren werden seitens des Anbieters Dataport die notwendigen Anforderungen nur mangelhaft erfüllt. Die täglichen Technikausfälle oder Nutzungseinschränkungen frustrieren und behindern uns alle.

Dörte Scholz, Migrationsamt

Friedrich Peters in Arbeitskleidung mit seinem E-Fahrrad
Foto: privat

Grundsätzlich ist Bremen ja ein guter Arbeitgeber. Beispielsweise habe ich einen Gehaltsvorschuss für den Kauf eines E-Fahrrads erhalten, den ich in zinslos und fair tilgen kann. Es wäre sehr schwer gewesen, eine solche Summe anzusparen. Zusätzlich zum sicheren Arbeitsplatz erhält man eine Jahressonderzahlung. Ich arbeite unbefristet im hauswirtschaftlichen Pool bei Kita Bremen- allerdings nur in Teilzeit. Leider ist es nicht so einfach meine Stundenanzahl zu erhöhen. Eine Vollzeitstelle, oder zumindest die auskömmliche Aufstockung meiner Stunden würde mir sehr helfen.

Friedrich Peters, Kita Bremen

Linda Stibal im Klassenraum. Sie zeigt etwas an der Tafel.
Foto: privat

Ich arbeite seit 2014 als Lehrkraft für inklusive Pädagogik. Früher hätte man Sonderschullehrerin gesagt. Die neue Bezeichnung steht auch für eine grundlegende Neuausrichtung der Pädagogik, und da ist Bremen ganz vorne mit dabei! Das wirkt sich aus auf meine Arbeit und die unglaubliche Dankbarkeit , die ich jeden Tag erfahre. Deshalb liebe ich meine Arbeit, und besonders, dass ich sie in Bremen machen kann.

Die Regelschullehrkraft muss dafür sorgen, dass der Unterricht reibungslos abläuft. Manche Kinder brauchen dafür zusätzliche Unterstützung. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, die Inhalte auf eine einfachere Sprache herunterzubrechen. Oder ein Kind hat eine Erfahrung mit der Schule, aufgrund derer es gar nicht mehr an sich glaubt. Dann nehme ich das Kind zur Seite, mache einen Anfang und lobe den gestürzten Reiter für jeden neuen Moment auf dem Pferd. Und man glaubt es nicht, was Worte für eine Macht haben.

Was ich mir wünschen würde: mehr Zeit, mehr Kapazitäten und entsprechende Räumlichkeiten, denn der zugige Schulflur ist kalt.

Linda Stibal, Oberschule Findorff

Gero Sieling an seinem Büroarbeitsplatz
Foto: privat

Als Betriebsprüfer habe ich meinen absoluten Traumjob gefunden. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und bietet spannende Einblicke in die Wirtschaft, wo ich zahlreiche faszinierende Unternehmerpersönlichkeiten kennenlernen durfte. Spannende Dienstreisen runden meine Tätigkeit hab, mit der ich zudem einen enorm wichtigen Beitrag zur Steuergerechtigkeit leiste. Allerdings leidet das Finanzamt für Außenprüfung unter einem dramatischen Personalmangel, so dass auf immer weniger Prüfer:innen immer größerer Druck ausgeübt wird. Zu allem Überfluss sorgt die EDV für Stress, weil die Anwendungen hoch komplex und/oder völlig veraltet sind.
Es wird höchste Zeit, dass die Außenprüfung in Bremen personell erheblich aufgestockt wird und die EDV künftig nicht mehr als Be-, sondern endlich als Entlastung wahrgenommen wird.

Gero Sieling, Finanzamt für Außenprüfung, Personalrat

Marko Broekmann in Dienstbekleidung
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Als Arbeitgeber bietet mir das Ordnungsamt ein vielfältiges Aufgabenspektrum sowohl im Innen- als auch im Außendienst. Ergänzt wird das Aufgabenspektrum durch diverse Schulungen, Ausbildungen, eine betriebliche Sozialvorsorge, ein Jobticket, flexible Arbeitszeiten und eine betriebliche Rentenzusatzversicherung.
Aber die nur bedingte Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die unvollständige IT- Ausstattung, sowie die relative niedrige Einstufung im TVL schränken die Attraktivität des Ordnungsamtes als Arbeitgeber ein.

Marko Broekmann, Ordnungsamt, Teamleiter bei der Verkehrsüberwachung, Schwerbehindertenvertreter und Personalrat

Michael Kern
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Ein großer Pluspunkt ist gerade in der jetzigen Pandemie die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Auch die zahlreichen Möglichkeiten der Flexibilisierung wie Sabbatical, mobiles Arbeiten, alternierende Telearbeit, Flexiurlaub und Teilzeit werden gerne in Anspruch genommen. Neben dem Schwerpunkt Digitalisierung will und muss sich unsere Arbeitgeberin auch im Bereich der Personalgewinnung, Personalentwicklung und Ausbildung verbessern. Hier sind der Personalrat und die Arbeitnehmervertreter im Verwaltungsrat sehr aktiv und setzen sich dafür ein, dass wir in diesem Feld für die Zukunft besser aufgestellt sind.

Michael Kern, Immobilien Bremen, Personalrat

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