Sie sind hier:

Was wünschst du dir für eine gute Ausbildung?

Wünsche von Auszubildenden, Ausbilder_innen und Beschäftigten

Nadja Lenz, Praxisanleiterin für Erzieher_innen im Anerkennungsjahr, Erzieherin KuFZ Leipziger Straße:
"Ich wünsche mir, dass es zusätzliche Zeiten für die Anleitungstätigkeiten gibt. Außerdem wäre eine Anerkennung in Form von Geld sehr schön. Gerade im Zuge des Fachkräftemangels müssen viel mehr Erzieher_innen ausgebildet werden. Und das Anerkennungsjahr muss erhalten bleiben."

Dr. Evelyn Temme
Dr. Evelyn Temme

Dr. Evelyn Temme, Leiterin der Geschäftsstelle der Wahlleiter beim Statistischen Landesamt:
"Bei uns wird zu jeder Wahl die gesamte Abwicklung der Briefwahl durch Auszubildende übernommen. Dabei erhalten wir immer ein positives Feedback von den Bürgerinnen und Bürgern, die hier im Briefwahlzentrum wählen. Ich wünsche mir, dass die Ausbildungszahlen mindestens konstant bleiben, damit wir auch weiterhin auf die großartige Unterstützung zählen können."

Heinfried Keithahn, Polizei Bremen:
"Ein Hochschulstudium schafft keine Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die sofort in allen Bereichen allumfassend einzusetzen sind. Ich wünsche mir, dass hier die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in den polizeilichen Alltag gelegt werden. Und um den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft gerecht zu werden, wird es immer wichtiger, neben berufsspezifischen Fertigkeiten auch umfassende soziale und kulturelle Kompetenzen zu vermitteln."

Janna Girod, Referendarin an der Gesamtschule Ost:
"Das Referendariat sollte begleitend ablaufen, so dass Lernfortschritte sichtbar und Erfolgserlebnisse transparent werden können. Nur so kann eine Weiterentwicklung entstehen. Die meisten Mentorinnen und Mentoren kriegen das hin. Man kann eine Menge Druck aus den 18 Monaten nehmen, wenn man vorher genau weiß, wie die Lehrproben und die anderen Prüfungen ablaufen, welche Kriterien gelten."

Thies Herrmann, Auszubildender zum Kaufmann für Marketingkommunikation:
"Ich wünsche mir, dass die Verbundausbildung im öffentlichen Dienst auch in Zukunft bleibt. Damit bekommt man die Chance, viele verschiedene und interessante Bereiche kennenzulernen. Das hilft mir als junger Mensch, mich einfacher in unterschiedlichen Teams und Arbeitsfeldern einzufinden. Ich lerne hier, wie Netzwerke funktionieren."

Violetta Heinz und Sabrina Schneider
Violetta Heinz und Sabrina Schneider (Foto: privat)

Violetta Heinz und Sabrina Schneider, Finanzamt Bremerhaven:
"Wir wünschen uns von der Ausbildung im Steuerbereich, dass eine gute Grundlage für den Einstieg ins Berufsleben geschaffen wird. Die Ausbildung im Steuerbereich ist sehr vielseitig und es werden viele Stellen durchlaufen, sodass hoffentlich für jeden eine passende Einsatzmöglichkeit besteht. Wir wünschen uns, dass die Ausbildung auch unseren Nachfolgern so viel Spaß macht und wir in den kommenden Jahren viel tatkräftige Unterstützung erhalten."

Monika Uhlenberg, Ausbilderin bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport:
"Auszubildende bereichern das Miteinander. Sie hinterfragen Verwaltungshandeln und ermöglichen neue Sichtweisen auf Organisations- und Arbeitsstrukturen. Ich wünsche mir viele neue Kolleginnen und Kollegen, die engagiert im öffentlichen Dienst qualifiziert ausbilden und dass deren Leistungen angemessen anerkannt werden."

Freya Kuhn, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr:
"Ich wünsche mir für mein Anerkennungsjahr die Möglichkeit dazu zu lernen, mich weiterzuentwickeln und kompetente und motivierte Ansprechpartner_innen zu haben. Ich möchte die Möglichkeit bekommen, mitgebrachte und erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und auszubauen."

Christoph Bäder, Ausbilder beim Umweltbetrieb Bremen:
"Ausbildung muss fachlich koordiniert und gezielt umgesetzt werden. Der Umweltbetrieb Bremen hat ein neues Ausbildungskonzept erarbeitet, um so noch besser Fachkräfte ausbilden zu können. Ich wünsche mir, dass wir diesen dringend gebrauchten Nachwuchs übernehmen und ihm eine gute Perspektive im Betrieb bieten können."