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Der Senat ist gefordert

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Edmund Mevissen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein eindeutiges Signal der Solidarität und des Protestes ist von unserer gemeinsamen Personalversammlung am 28. Juni 2005 in der Stadthalle ausgegangen.
Wir alle - rund 11.000 Menschen - haben mit unserer Teilnahme und unserem Engagement zu einer beeindruckenden und machtvollen Versammlung beigetragen! Ich finde das sehr ermutigend.
Auch die Presse, die zum Teil im Vorfeld unsere Personalversammlung deutlich attackiert hat, hat unsere Veranstaltung positiv gewürdigt.
Ich danke all jenen, die Notdienste für Bürgerinnen und Bürger geleistet haben und deshalb nicht dabei sein konnten.
Wir werden jetzt gemeinsam mit den örtlichen Interessenvertretungen und den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die nächsten Schritte beraten, um nachdrücklich auf die Umsetzung unserer Entschließung vom 28.6.2005 zu drängen. Auch wenn die Sommerferien und die bevorstehende Bundestagswahl die Behandlung der Sachthemen in der Bundes- und auch in der bremischen Politik gebremst haben, bereiten wir derzeit Gespräche mit dem Senat zu unseren gemeinsamen Forderungen vor. Die bisherige Politik gegen die Interessen der Beschäftigten muss beendet werden. Der Senat ist gefordert, auf die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bremen zuzugehen.

Mit kollegialen Grüßen
Edmund Mevissen