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Mate ni kani? Baani samay!*

Rest-Cent-Vergabeausschuss entscheidet über die Projekte 2012

Mit einem kleinen Betrag Gutes tun und ganz viel bewirken - wo geht das schon?
Mit der Teilnahme am Rest-Cent-Projekt kann man das. Vier Projekte werden im Jahr 2012 gefördert. Wie bereits in 2011 werden weiterhin finanziell aus Rest-Cent unterstützt

  • eine Schule für Komanfara in Mali, die noch vor Weihnachten eingeweiht wurde. In drei Klassenräumen findet bereits Unterricht statt. Die Bremer Schülerfirma kursivDESIGN vermarktet die natürliche Kosmetik
    LaShea, um diese Projekte finanziell zu fördern,
  • der Kindergarten in Diani, Kenia, in dem die Kinder erstmals in der Amtssprache Englisch unterrichtet werden. Der Verein ermöglicht auch den Schulbesuch und hat in 2011 eine Testschulklasse eingerichtet. Ein Schulgebäude ist fast fertig gebaut. Auf einem erworbenen Grundstück wird Obst und Gemüse angebaut,
  • eine Schulbibliothek in einem Dorf in Burkina Faso. Die Bauphase und die Elektrifizierung sind abgeschlossen. Jetzt geht es an die Einrichtung mit Möbeln und Büchern. Die Bibliothek soll von SchülerInnen und Erwachsenen genutzt werden.

Neu ist das Projekt Mate ni kani hinzugekommen, das zunächst mit einem kleineren Betrag von 500 Euro pro Quartal unterstützt wird. Mate ni kani e. V. ist ein Bremer Verein, der sich in Niger engagiert für Aktivitäten, die der kulturellen Breitenbildung dienen. In diesem Projekt geht es um Bücher, die Wurzeln schlagen - zur Förderung von muttersprachlicher Kinder- und Jugendliteratur.
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 23.470,47 Euro Rest-Cent-Mittel gespendet und vergeben. Die drei Projekte Endlich Schule! in Komanfara, For fair
education, Burkina Faso und Kindergarten in Diani e. V., Kenia haben jeweils € 7.823,49 Euro erhalten.
Mit durchschnittlich 6 Euro im Jahr, maximal 11,88 Euro kann jeder Kollege und jede Kollegin einen kleinen Beitrag leisten, um Zukunft für Menschen in armen Ländern zu schaffen. Einwilligungserklärung abgeben - und schon kann jeder und jede mitmachen.
Die Erklärungen gibt es im Internet unter www.gpr.bremen.de/restcent oder auch im MIP-Formularcenter.

Doris Hülsmeier
Elke Kosmal-Vöge

*Wie hast du geschlafen? In guter Gesundheit (wörtliche Übersetzung in der Muttersprache Djerma nigrischer Schülerinnen und Schüler)