EXTRA-MUMM 3-2017 - Gesamtpersonalrat für das Land und die Stadtgemeinde Bremen

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

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Das Bremische Personalvertretungsgesetz, abgekürzt BremPersVG, hat einen runden Geburtstag. 60 Jahre ist es jung. Die Bremische Bürgerschaft hat es am 3. Dezember 1957 auf der Grundlage der Bremer Landesverfassung beschlossen. Es hat eine lebendige Geschichte und Gegenwart, wird gelebt, geliebt und von manchen gehasst. Für die einen gilt es als Hemmschuh, für die anderen als Instrument zur Einbeziehung der Kompetenzen der Beschäftigten und ihrer Personalräte und zum Schutz der Beschäftigten, als Ausdruck von Demokratie im Arbeitsleben.
Die Extra-MUMM haben wir aus diesem Anlass dem Bremischen Personalvertretungsgesetz gewidmet. In den Beiträgen wird Mitbestimmung aus unterschiedlichen Blickwinkeln gewürdigt. Zu Wort kommen Autorinnen und Autoren von innen und außen, die vielfältige Berührungspunkte mit dem Bremischen Personalvertretungsgesetz haben: Personalräte, eine Führungskraft, der Präsident des Senats, die Senatorin für Finanzen, die Gewerkschaften, ein Hochschullehrer und Berater von Betriebs- und Personalräten, die Arbeitnehmerkammer, ein Verwaltungsrichter, der Gesamtschwerbehindertenvertreter, die Landesbeauftragte für die Gleichstellung der Frau. Im Mittelteil äußern sich einige Kolleginnen und Kollegen. Welche Erfahrungen haben sie mit der Mitbestimmung und ihren Personalräten gemacht?
Das Bremische Personalvertretungsgesetz gilt auch für Körperschaften, so für Radio Bremen. Wir freuen uns besonders, dass der Personalrat von Radio Bremen mit einem Bericht zur besonderen Situation der Mitbestimmung bei freien Mitarbeiter_innen zu dieser Ausgabe beigetragen hat.
Modern.Mitbestimmung ist das Motto dieser Extra-MUMM. Auch nach 60 Jahren ist die gleichberechtigte Mitbestimmung für die Beschäftigten, die Arbeitgeber und die Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen gewinnbringend.

Viel Spaß beim Lesen,
eure MUMM-Redaktion